Es gibt ja Menschen, die das ganze Jahr Ideen für Geschenke sammeln und dann kurz vor den besonderen Ereignissen, nur in der Schublade kramen müssen… Leider gehöre ich nicht zu diesen Personen. Aber trotzdem möchte ich heute meine 5 Tipps für Geschenke mit Ihnen teilen.
1. Verschenken Sie Erlebnisse
Oft ist das, was am meisten fehlt die Zeit. Ich verschenke mittlerweile wirklich gerne Erlebnisse und wünsche mir das auch ganz bewusst, wenn ich gefragt werde. Was das bedeutet? Ein Gutschein für ein gemeinsames Frühstück, Karten für den Zoo oder Zirkus, eine Wellness-Anwendung, ein Theater-Besuch, Kino-Karten, gemeinsames Plätzchen backen, ein Kochkurs… Toll finde ich auch Jahreskarten für den Zoo oder bestimmte Parks. Toll ist hier in der Region die Ruhrtop-Card, mit der Sie ganz viele unterschiedliche Attraktionen besuchen können, da ist immer was dabei. (wir machen immer ein Jahr Pause).
2. Doppelt eine Freude machen: Spenden
Wenn man doch eigentlich alles hat – warum nicht etwas Gutes tun, anstatt das nächste „Steh-Rümchen“ zu verschenken. Mir ist es wichtig auch zu teilen – spenden ist eine gute Möglichkeit. Ich möchte Ihnen zwei schöne Möglichkeiten zeigen, eine Spende zu verschenken:
- Oxfam sammelt nicht nur Spendengelder, sondern man kann sich z.B. eine Ziege, ein Nahrungspaket, ein Klimaretter-Paket oder Schulbücher als Spendenziel aussuchen. Dazu gibt es einen Magneten oder eine Karte, die man dann tatsächlich verschenken kann. So habe ich schon mal ein Bücherpaket bekommen, worüber ich mich wirklich sehr gefreut habe. Falls meine Erklärungen jetzt eher Verwirrung gestiftet haben – hier gibt es auch ein kleines Video, wie es funktioniert…
- Lose finde ich auch eine tolle Idee, z.B. von der „Aktion Mensch“. So habe ich etwas Gutes getan und wenn der oder die Beschenkte ganz viel Glück hat, hab ich sie zum Millionär gemacht!
3. Bücher - geht doch immer, oder?
Ich glaube, Bücher gehören auf jeden Fall zu den Lieblingsgeschenken, oder? Ich liebe Bücher, deshalb gehören Sie unbedingt zu meinen Geschenktipps. Aber wer bekommt welches Buch? Hier ein paar Tipps:
- Für Vielleser: Viele Buchhandlungen bieten Buch-Abos an. Sie verschenken 12 Bücher, welche Titel es dann wirklich sind, ist eine Überraschung. Hab ich selbst noch nie ausprobiert, die Idee finde ich aber großartig.
- Ist der nächste Urlaub schon geplant? Ich liebe es, ein Buch zu lesen, dessen Handlung am Urlaubsort spielt. Meistens schaffe ich es nicht, mich vorher darum zu kümmern, aber es verstärkt die Vorfreude, bzw. vertieft es die Erinnerungen. Vor Ort hat es schon oft dazu geführt, dass ich unbedingt an der Polizei-Wache vorbei fahren musste, damit ich sehe, wo „mein Kommissar“ arbeitet. Krimis gibt es eigentlich aus jeder Region, aber häufig auch tolle Romane.
- Mein neuer Ratgeber Die psychologische Hausapotheke“ erscheint leider erst im März 2023, das wäre sonst natürlich das perfekte Buch-Geschenk!
4. Erfüllen Sie sich selbst einen Wunsch!
Ich finde, man darf sich auch selbst hin und wieder Geschenke machen. Vielleicht als kleine Belohnung, vielleicht als Trost oder Ermunterung, vielleicht auch einfach so oder vielleicht weil Weihnachten ist. Denken Sie nicht nur an die anderen, sondern erlauben Sie sich, auch an sich selbst zu denken.
5. Geschenkverpackung - ja oder nein?
Ich bin jedes Mal erschüttert, was für ein Müllberg am Heiligen Abend entsteht. Muss doch nicht sein, oder? Meine Kinder malen unglaublich viele Bilder – immer noch. Einige verwahren wir, die meisten landen aber heimlich im Altpapier. Diese als Geschenkverpackung (zumindest für Oma und Opa) zu nutzen ist doppelte Freude für alle. Aus Zeitungen, alten Zeitschriften o.ä. kann man sicherlich auch eine schöne Verpackung gestalten. Schön finde ich auch die Idee, wenn die Verpackung Teil des Geschenks ist: das Kochbuch ist in einer Schürze eingeschlagen, zu den neuen Sportsachen gibt es auch direkt eine Tasche dazu…
Sylvia Schmidt - Das bin ich!
Seit 20 Jahren arbeite ich als Psychologische Psychotherapeutin. Dabei bin ich immer neugierig, zugewandt und offen für mein Gegenüber. Ich liebe meinen Beruf!
Mein Therapieraum ist der Ort, an dem Sie sich wohlfühlen dürfen, an dem geweint und gelacht werden darf. Ich lade Sie ein, Sie selbst zu sein und sich ein zufriedenes Leben zu gestalten.
Dabei begleite ich Sie gern.