Deinen inneren Kritiker kennenlernen

Was ist ein innerer Kritiker?

Ein innerer Kritiker – was soll das sein? Menschen führen oft „innere Monologe“, manchmal auch „innere Dialoge“. Wie sprichst du mit dir? Ist es eine laute Stimme, die an den strengen Lehrer von früher erinnert? Oder sind es Sätze, die vor dem geistigen Auge auftreten? Gibt es unterschiedliche Stimmlagen, unterschiedliche Lautstärken, unterschiedliche Betonungen? Beobachte doch mal, was genau in deinem Kopf passiert. Wie sieht es aus, wenn mal ein Fehler passiert? Was für Gesprächsfetzen sind da, wenn du dich für die nächste Aufgabe motivieren möchtest? Wie reagierst du, wenn du dir unsicher bist? 

Kopf mit vielen Sprechblasen

Sortiere deine Gedanken

Wenn du deine inneren Gespräche eine Weile beobachtet hast, kannst du feststellen, dass man diese sortieren kann. Ich finde es sehr hilfreich, so zu sortieren, dass die Aussagen bestimmten Rollen zugeordnet werden. Es gibt vielleicht einen Zweifler, oder einen Perfektionisten, einen Faulpelz und sehr wahrscheinlich gibt es auch einen inneren Kritiker. Eine innere Stimme, die alles kritisch beäugt und meistens verurteilt. 

Kritik kann doch auch hilfreich sein...

Es ist gut, dass es einen inneren Kritiker gibt. Er kann antreiben, Selbstkritik fördern und Verbesserungspotenzial im eigenen Tun und Handeln entdecken. Aber tut dein innerer Kritiker es auf eine angemessene Art und Weise? Hier ist es wie immer bei Kritik – es gibt hilfreiche, konstruktive Kritik und es gibt unangemessene, verletzende und unfassbar demotivierende Kritik. 

Und das passiert beim inneren Kritiker leider auch. Es kann sein, dass der innere Kritiker völlig übertreibt und den Selbstwert damit völlig auseinanderpflückt. Dann ist es wichtig, mit dem inneren Kritiker zu arbeiten und ihn zu verändern. 

 

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Selbstwertkompetenzen

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Bilder: Eigene Produktbilder und Pixabay

Auf der Suche nach den eigenen Stärken

„Und wo sehen Sie ihre eigenen Stärken?“ Eine Frage, die gerne im Bewerbungsprozess auftritt, oder? Um für diese Situation eine gute Lösung zu finden, gibt es Bewerbungstipps und Formulierungshilfen. Aber was ist, wenn du grundsätzlich unsicher bist, wo deine Kompetenzen, Talente, Möglichkeiten und Stärken liegen? 

vor orangenem Sonnenuntergang ist ein Mensch in Kämpferpostion, zeigt seine Stärken

Stärken kennen - eine Selbstwertkompetenz

Zu wissen, was man gut kann (oder auch, was man vielleicht nicht kann), gehört zu einem guten Selbstbild dazu. Und dabei soll es keinesfalls um eine Selbstüberschätzung gehen. Jeder Mensch hat Talente, Fähigkeiten, die ihn von anderen Menschen unterscheiden. Wenn es dir schwer fällt, dich selbst zu lieben, fällt es dir wahrscheinlich auch schwer, deine eigenen Kompetenzen und Talente zu sehen. 

"Aber andere sind viel besser als ich."

Bloß weil es jemanden gibt, der besser ist, heißt es ja nicht, dass diese Kompetenz nicht trotzdem vorhanden ist. Leider ist in manchen Köpfen die Einstellung verankert, dass nur dann etwas gut ist, wenn es ganz oben an der Spitze steht. Aber das Talent meiner Freundin Fotos zu machen, beeindruckt mich. Sie schafft es, immer den richtigen Blickwinkel und das richtige Licht auszuwählen. Und ich finde, dass dies ein besonderes Talent von ihr ist. Und dann ist es mir auch egal, dass es sicherlich hunderte von Fotografen gibt, die NOCH besser sind. 

Frau mit Power und Energie, zeigt ihre Muckis,

Das Stärken- und Ressourcen-ABC

In meinem Ratgeber „Selbstwertkompetenzen“ widme ich dem Thema „Stärken und Ressourcen“  ein eigenes Kapitel. Wenn es dir schwer fällt, deine eigenen Stärken zu sehen, hilft dir vielleicht diese Übung. 

Schnapp dir etwas zu schreiben und notiere einmal das Alphabet. Dann geht es darum, zu möglichst jedem Buchstaben des ABC eigene positive Aspekte zu notieren. 
Nimm dir ein bisschen Zeit und und versuche zu jedem Buchstaben eine Stärke, eine Kompetenz oder eine Ressource von dir zu finden. Wenn es dir schwer fällt, frag ruhig auch eine Vertrauensperson, ob sie dir hilft. 
Dadurch dass es auch wirklich schwierige Buchstaben gibt, soll es ruhig auch kreativ, spielerisch oder mal albern sein. Es geht darum, erstmal eine Idee der eigenen Stärken zu bekommen.

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